KITZRETTER LEOBEN

Engagement mit Herz gegen
den Mähtod

25.000 TOTE REHKITZE PRO JAHR

Die Mähzeit der Landwirte und die Setzzeit der Wildtiere findet jedes Jahr zeitgleich Anfang Mai statt. Damit sie den großen und schweren Maschinen nicht zum Opfer fallen, bedarf es besonderen Maßnahmen.

#wirrettenkitze

Willkommen beim Verein KITZRETTUNG LEOBEN!

Unsere Natur ist ein kostbares Erbe, das es zu schützen gilt. Inmitten unserer üppigen Wälder und weiten Felder leben zahlreiche Tiere, darunter auch die zarten und schüchternen Rehkitze, die oft unbemerkt in hohem Gras verweilen.

Doch leider sind diese jungen Rehe oft Opfer von Mähmaschinen während der Erntezeit, ein tragisches Schicksal, das wir nicht tatenlos hinnehmen können.

Um diesem unglücklichen Schicksal entgegenzuwirken, wurde unser gemeinnütziger Verein zur Rettung von Rehkitzen im Bezirk Leoben ins Leben gerufen. 

Unsere Mission ist es, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und die Verletzlichkeit dieser faszinierenden Tiere zu schärfen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um ihr Überleben zu sichern.

Wie wir Rehkitze schützen wollen

Die erste Mahd fällt zeitlich mit der Setzzeit zusammen, wodurch jährlich in Österreich bis zu 25.000 Rehkitze den Mähwerken zum Opfer fallen, so Schätzungen. Um diese Verluste zu minimieren, stehen diverse einfache und praxistaugliche Techniken zur Verfügung.

Besonders vielversprechend ist der Einsatz von Drohnen, die mit hochentwickelten Wärmebildkameras ausgestattet sind. Diese Technologie ermöglicht ein effizientes Absuchen von Wiesen vor der anstehenden Mahd und hat sich als äußerst wirksam erwiesen. Durch die präzise Lokalisierung der Rehkitze können diese rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, bevor die Mähmaschinen zum Einsatz kommen.

Doch unsere Bemühungen beschränken sich nicht nur auf innovative Technologien. Die Zusammenarbeit zwischen Jägern und Landwirten ist von entscheidender Bedeutung. Nur durch eine enge Koordination und gegenseitige Unterstützung können wir langfristig effektive Schutzmaßnahmen etablieren.

Unser Engagement endet jedoch nicht bei der Rettung einzelner Rehkitze. Wir streben danach, das Bewusstsein für die Bedeutung des Wildtierschutzes zu stärken und die Öffentlichkeit für die Herausforderungen zu sensibilisieren, denen unsere heimische Fauna gegenübersteht. Durch Aufklärung setzen wir uns für eine nachhaltige Zukunft ein, in der Mensch und Natur im Einklang miteinander existieren können. Gemeinsam organisieren wir Schulungen und Informationsveranstaltungen, um das Bewusstsein für das Problem zu schärfen und Lösungen auf lokaler Ebene zu erarbeiten.

 

Wie läuft eine Kitzrettung ab?

Während der Setzzeit zwischen Mai und Juni legen Rehmütter ihre Kitze oft in hohem Gras oder Energiepflanzen wie Grünroggen ab, was sie vor natürlichen Feinden schützt, aber zu gefährlichen Situationen während der Mahd führen kann. Um die verletzlichen Kitze vor dem Mähtod zu retten, ist die enge Zusammenarbeit von Landwirten, Jägern und Helfern erforderlich.

Es gibt verschiedene Methoden zur Kitzrettung, die alle darauf abzielen, die Jungtiere vor den Gefahren des Mähens zu bewahren. Eine klassische Methode ist das manuelle Ablaufen der Wiesen, bei dem Jäger oder Freiwillige das Gelände absuchen, um versteckte Kitze aufzuspüren. Technische Hilfsmittel wie Wärmedetektoren und Drohnen haben sich ebenfalls als nützlich erwiesen. Diese modernen Geräte können Kitze aufspüren und ihre Position genau lokalisieren, was die Rettungseinsätze effektiver macht. Vor der Mahd ist eine sorgfältige Planung und Koordination erforderlich, um sicherzustellen, dass keine Kitze gefährdet werden. Landwirte müssen Jagdpächter informieren, damit diese die Flächen vorab absuchen können. Während der Mahd ist es wichtig, die Fluchtwege der Wildtiere zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass keine Tiere in den Mähbereich gelangen.

Im Falle der Bergung von Kitzen ist äußerste Vorsicht geboten, um eine erfolgreiche Rückführung zu gewährleisten. Die Jungtiere sollten nicht direkt berührt werden, sondern mit Hilfe von Gras- oder Getreidebüscheln umgesetzt werden, um den menschlichen Geruch zu minimieren und die Akzeptanz durch die Geiß zu fördern. Die Kitzrettung ist nicht nur eine Frage des Tierschutzes, sondern auch des Naturschutzes insgesamt. Durch die Bemühungen von Landwirten, Jägern und Freiwilligen können viele Leben gerettet und wertvolle Lebensräume geschützt werden.

Wie Sie unterstützen können

Mit dem Einsatz hochentwickelter Wärmebildkameratechnologie können zahlreiche Rehkitze gerettet werden.

Um jedoch flächendeckend Rehkitzen diese lebensrettende Chance zu bieten, müssen wir schnellstmöglich eine solche Wärmebildkamera anschaffen. Dies ist jedoch eine äußerst kostenintensive Investition, weshalb wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen sind.

Ihre Spende und der damit mögliche Erwerb einer Wärmebildkamera ermöglichen es uns, Rehkitzen eine sichere Zukunft zu garantieren und ihr Überleben zu sichern.

Ihre Spende für den guten Zweck

Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an unser Ziel, unsere heimische Fauna zu schützen und die Artenvielfalt zu bewahren.

Gemeinsam können wir Großes erreichen. Ihre Spende macht den entscheidenden Unterschied.

Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre wertvolle Unterstützung!

Steiermärkische Sparkasse
IBAN: AT15 2081 5000 3084 4799

Fakten zur Kitzrettung im Überblick

25.000 tote Rehkitze

Bis zu 25.000 Rehkitze pro Jahr in Österreich fallen Mähwerken zum Opfer.

Drohnenflüge

Effizienter Einsatz von hochmodernen Drohnen mit Wärmebildkameras.

Unterstützung

Ihre Unterstützung macht die Anschaffung der Wärmebild-Drohne möglich.

25.000 tote Rehkitze

Bis zu 25.000 Rehkitze pro Jahr in Österreich fallen Mähwerken zum Opfer

Drohnenflüge

Effizienter Einsatz von hochmodernen Drohnen mit Wärmebildkameras

Unterstützung

Ihre Unterstützung macht die Anschaffung der Wärmebild-Drohne möglich.